Der #Klimawandel ist schon heute spürbar. Deswegen müssen wir jetzt den Aufbruch schaffen und aktiv in der #Klimafolgenanpassung werden.
Jetzt schon hat die Erde sich im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900 um 1,2 Grad im Durchschnitt erwärmt. Wir müssen um jedes Zehntelgrad kämpfen, um die weitere Erderwärmung aufzuhalten.
Jetzt schon zeigen sich die Folgen von 1,2 Grad Erderwärmung: ausufernde Waldbrände, katastrophales Hochwasser, schmelzendes Eis, Hitzerekorde und massives Artensterben werden immer mehr Teil unseres Alltags.
Wie können wir diese Auswirkungen abmildern, wie geht grüne #Klimafolgenanpassung?
Wie vorgehen gegen #Hitze in unseren Städten?
- Städte begrünen: Mehr Bäume pflanzen, Hausdach- und Fassadenbegrünung
- Frischluftschneisen
- Aufklärungskampagnen zum ausreichenden Trinken
Zum Schutz vor #Dürren brauchen wir
- eine Ökologisierung der Land- und Forstwirtschaft
- eine größere Vielfalt von robusten Baumarten aus unserer Region
- mehr Humus für fruchtbare Böden
- mehr Hecken in der Landschaft
Gegen steigende Meeres- und Flussspiegel können wir
- Deiche erhöhen und Planungen anpassen
- Moore vernässen, um Starkregenereignisse aufzufangen
- Wälder renaturieren, damit diese mehr Wasser aufnehmen
- in technischen Hochwasserschutz mit ausreichend Wasserrückhaltebecken investieren
Zur Anpassung an Starkregen müssen wir
- weniger Flächen versiegeln
- in besiedelten Gebieten mehr Naturräume schaffen und Überflutungsräume in unsere Stadtplanung einbeziehen
- Flüssen und Bächen mehr Raum lassen
Ich werde mich im Bundestag für eine Politik einsetzen, die gegen die weitere Erderwärmung kämpft und die Augen nicht vor den jetzt schon sichtbaren Folgen des Klimawandels verschließt. #DafürNachBerlin.
Kerstin Mock-Hofeditz steht für Umwelt- und Naturschutz.